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Gasnetz Stilllegung Milliardenverluste

24. Oktober 2025 / Zukunft2

Die Stilllegung des Gasnetzes: Deutschlands gefährlicher Irrweg mit Milliardenverlusten

Deutschland steuert auf eine beispiellose wirtschaftliche Katastrophe zu, die nicht nur Milliardenwerte vernichten, sondern auch dramatische Kostensteigerungen für Verbraucher und Unternehmen zur Folge haben wird.

Die geplante Stilllegung von rund 550.000 Kilometern Gasleitungen bis 2045 ist eines der umstrittensten Vorhaben der deutschen Energiewende und droht, tiefgreifende Schäden an der Wirtschaft und dem Wohlstand der Bevölkerung anzurichten.

Ein Infrastruktur-Gigant steht vor der Vernichtung

Das deutsche Gasleitungsnetz ist eines der leistungsstärksten Europas und versorgt Millionen Haushalte, Industrieunternehmen und Kraftwerke zuverlässig mit Energie. Es handelt sich um eine bewährte und über Jahrzehnte hinweg gewachsene Infrastruktur mit einem Umfang von rund 550.000 Kilometern Leitungen.

Milliarden Euro wurden über Jahrzehnte in den Aufbau und die Instandhaltung dieses Netzes investiert, um eine sichere und kostengünstige Versorgung zu gewährleisten.

Doch jetzt plant Deutschland, diese wertvolle Infrastruktur innerhalb kürzester Zeit zu zerstören. Die Folgen könnten verheerend sein: Ganze Industriezweige, insbesondere energieintensive Unternehmen, wären in ihrer Existenz bedroht, und Millionen von Verbrauchern müssten exorbitante Kostensteigerungen schultern.

Radikale Energiewende auf Kosten der Bevölkerung

Bis 2035 soll der Gasverbrauch um bis zu 63 Prozent reduziert werden, um ehrgeizige Klimaziele zu erreichen.

Experten warnen eindringlich, dass diese übereilte und unkoordinierte Maßnahme die Wirtschaft massiv belasten und die ohnehin bereits enormen finanziellen Belastungen der Bevölkerung noch weiter verschärfen könnte.

Umfragen zeigen, dass die kommunalen Versorger mit diesem dramatischen Wandel überfordert sind: Fast die Hälfte der Stadtwerke hat bis heute keine tragfähige Strategie. Die drohenden Kosten für die Stilllegung sind alarmierend hoch – in einzelnen Bundesländern könnten Verbraucher bis zu 8.000 Euro zahlen müssen, nur um ihren Gasanschluss stillzulegen.

Ein kompletter Rückbau inklusive Ausbaggern der Leitungen könnte sogar Kosten von über 10.000 Euro pro Haushalt verursachen. Dies sind Summen, die viele Familien finanziell schlichtweg nicht stemmen können.

Milliardeninvestitionen drohen verloren zu gehen

Die historische Aufbauleistung, die das Gasnetz zu einem wichtigen Bestandteil der deutschen Energieversorgung gemacht hat, ist akut gefährdet.

Gasnetz Stilllegung Milliardenverluste

Gasnetz Stilllegung Milliardenverluste

Schätzungen zufolge könnten zwischen 100 und 270 Milliarden Euro an Investitionen praktisch wertlos werden. Diese gewaltigen Verluste wären eine direkte Vernichtung von Volksvermögen, das Generationen aufgebaut haben.

Ohne eine geordnete Planung droht ein Szenario, bei dem bis zu zehn Milliarden Euro an sogenannten „gestrandeten Kosten“ entstehen, die zwangsläufig auf verbleibende Verbraucher umgelegt werden müssten. Die Folge: Gaspreise könnten um 20 bis 40 Prozent steigen – eine untragbare Last für Privathaushalte und Unternehmen, die bereits jetzt mit hohen Energiekosten zu kämpfen haben.

Wasserstoff – eine teure Illusion?

Die viel diskutierte Alternative einer Umrüstung des Gasnetzes auf Wasserstoff entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als unrealistische und teure Illusion. Obwohl technisch machbar, würden die Kosten für die Umstellung enorm sein – zwischen 1,7 bis 2,6 Millionen Euro pro Kilometer Leitung. Hinzu kommt, dass Wasserstoff derzeit weder wirtschaftlich konkurrenzfähig noch ausreichend verfügbar ist.

Kritiker bemängeln vehement, dass der Einsatz von Wasserstoff im Haushaltsektor ineffizient und wirtschaftlich nicht vertretbar sei. Trotz dieser gravierenden Bedenken hält die Branche an einer Umrüstung fest, die weitere Milliarden verschlingen könnte, ohne echten Nutzen für Verbraucher und Wirtschaft.

Drohende soziale Spaltung durch steigende Energiekosten

Die sozialen Konsequenzen der Stilllegung sind besorgniserregend. Die steigenden Kosten treffen insbesondere einkommensschwache Haushalte hart. Verbraucherschützer fordern verzweifelt eine Deckelung der Stilllegungsgebühren, doch bislang fehlt ein konkreter politischer Plan, um die Bevölkerung vor einer finanziellen Überforderung zu schützen.

Kommunen sehen sich ebenfalls in einer schwierigen Lage: Die hohen Rückbaukosten könnten Investitionen in Infrastruktur und Daseinsvorsorge verhindern und zu einem langfristigen Investitionsstau führen. Potenzielle Investoren könnten abgeschreckt werden, was die wirtschaftliche Entwicklung ganzer Regionen gefährdet.

Politisches Versagen auf breiter Front

Die politische Steuerung der Gasnetzstilllegung ist bisher völlig unzureichend. Während Umweltverbände und politische Entscheidungsträger ehrgeizige Ziele verkünden, mangelt es an praktikablen Lösungen und finanzieller Unterstützung für die betroffenen Bürger und Unternehmen. Forderungen nach mehr staatlicher Förderung und klaren politischen Rahmenbedingungen verhallen bislang ungehört.

Deutschlands riskanter Weg – Gasnetz Stilllegung Milliardenverluste

Die geplante Stilllegung des Gasnetzes droht zu einem beispiellosen wirtschaftlichen Fiasko für Deutschland zu werden. Die Zerstörung von Milliardenwerten, massive Kostensteigerungen für Verbraucher und Unternehmen sowie eine zunehmende soziale Spaltung sind keine theoretischen Risiken, sondern reale Bedrohungen, denen Deutschland unmittelbar gegenübersteht.

Es bedarf dringend einer politischen Kehrtwende hin zu einer realistischen und wirtschaftlich tragfähigen Planung, bevor es zu spät ist.